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In einer düsteren Januarnacht des Jahres 1690 versammeln sich verängstigte Menschen im Kosovo vor dem Kloster des Patriarchen, während ein unheimlicher Wind durch die Rugova-Schlucht fegt. Ein historischer Roman, der die beklemmende Atmosphäre und die ungewisse Bedrohung eindringlich schildert.

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509120
Burghügelverlag 978-3-943509-12-0

Beschreibung

Kosovo-Metochien, Januar 1690 Die Finsternis legte sich allmählich über den Landstrich im Westen Kosovos, während ein eisiger Wind durch die Rugova-Schlucht fegte und den Menschen, die sich unweit der Stadt Pec vor dem Kloster des Patriarchen versammelt hatten, beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es waren viele Menschen jeden Alters, und die Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Schon den ganzen Tag hatten sie auf diesen Moment gewartet, sich kaum um ihr täglich zu verrichtendes Werk auf den Feldern gekümmert, das ihnen Nahrung bescherte. Seit Tagen herrschte Aufregung unter den Bauern in Pec und andernorts im Kosovo, die Menschen erwarteten etwas Grauenhaftes, aber sie konnten es nicht in Worte fassen. Deshalb klammerten sich alle an den obersten Geistlichen im Lande, Patriarch Arsenije Crnojevic, welcher seine Gläubigen aufgerufen hatte, sich am heutigen Tag vor dem Kloster einzufinden.
Taschenbuch, 230 Seiten
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