Die letzte Fahrt der Bark Alexander
Sven Wulf, ein abenteuerlustiger Schiffsjunge, gerät mit seinen Kameraden auf eine geheimnisvolle Insel und muss dort um sein Überleben kämpfen. Inmitten gefährlicher Situationen zeigt Sven Mut und Erfindergeist, findet echte Freunde und entkommt schließlich dem schrecklichen Perkins – ein Abenteuer, das er so schnell nicht vergessen wird.
Beschreibung
Von seinen Eltern nimmt Sven Wulf Reißaus und machte sich abenteuerlustig auf eine Schiffsreise, die er so schnell nicht vergessen wird. Plötzlich gerät er mit seinen Kameraden von der Route ab und ist von nun an schiffbrüchig auf einer geheimnisvollen Insel. Es wird ein Kampf ums Überleben. Doch der Schiffsjunge lässt sich nicht unterkriegen und in der Not wird sein Erfindergeist geweckt. Er gewinnt echte Freunde und meistert brenzlige Situationen mutig und klug. Wäre da nur nicht der schreckliche Perkins, der ihm schon auf dem Schiff gehörig Angst einjagte! Aber er kann ihm entkommen, da sich Perkins vom Felsen in den Tod stürzt. Sven kann endlich seine Eltern wiedersehen.
Rudolf Weiss wurde am 5.4.1920 als Sohn eines Postbeamten in Eisenach geboren. Nach drei Jahren Arbeit als Sparkassenangestellter folgte 1940 R.A.D. und die Teilnahme am Krieg, die ihm den Verlust eines Beins einbrachte. Zwischen 1945 und 1955 arbeitete er als Buchhalter und absolvierte sein Studium am Literaturinstitut »Johannes R. Becher« in Leipzig. Danach lebte er als freischaffender Schriftsteller in Eisenach und wurde Leiter eines »Zirkels schreibender Arbeiter«. Zeit seines Lebens war er Jugendbuch- und Hörspielautor sowie Romanschriftsteller. Er verstarb am 17.12.1974 in Eisenach.